Elf Organisationen des Runden Tisches Zentralamerika äußerten ihre große Besorgnis angesichts des Entzugs der Arbeitsgenehmigung ihrer (Partner)Organisationen sowie weiterer zivilgesellschaftlicher Organisationen in Nicaragua.

Elf Organisationen des Runden Tisches Zentralamerika äußerten ihre große Besorgnis angesichts des Entzugs der Arbeitsgenehmigung ihrer (Partner)Organisationen sowie weiterer zivilgesellschaftlicher Organisationen in Nicaragua.
Tropenstürme, extreme Dürrephasen oder Überschwemmungen infolge von Starknieder-schlägen: Zentralamerika leidet – wie viele Länder des Globalen Südens – besonders starkunter den Auswirkungen der Klimaerhitzung. Das Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert vor Beginn der Weltklimakonferenz (COP26) vom 31.10. – 12.11., dass sich die Bundesregierung dafür einsetzt, dass industrialisierte Länder mehr Verantwortung übernehmen, die Länder des Südens bei der Anpassung an den Klimawandel stärker unterstützen und für entstandene Schäden und Verluste aufkommen. 13 Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches Zentralamerika haben ihre Forderungen an die Vertreter*innen der deutschen Bundesregierung bei der UN-Klimakonferenz im Positionspapier „Internationale Klimapolitik gerecht gestalten“ zusammengefasst.
Am 17. und 18. September 2021 fand die Online-Tagung des Runden Tisches Zentralamerika statt: “Zentralamerika – Die Krisen der Rechtsstaatlichkeit”. Hier finden Sie das Programm der Tagung sowie eine Interaktive Tagungsdokumentation.
Als Vorfeld der Tagung des RT-ZA diskutieren wir in dieser Online-Podiumsdiskussion Ansätze zur Bewältigung der multiplen Krisen Zentralamerikas.
Welche Auswirkungen hat die Kriminalisierung auf Menschenrechtsverteidiger*innen? Wer profitiert davon? Welche Strategien gegen Kriminalisierung gibt es und wo kann Unterstützung geleistet werden? Diese Fragen diskutieren wir zusammen mit Gästen aus Zentralamerika und stellen Handlungsempfehlungen aus unserer neuen Publikation vor.